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In der Piatra Craiului

Vor uns liegt der steil aufragende, felsige Kamm der Piatra Craiului. Auf den im Sommer fast weiß wirkenden Wänden und Graten aus Jura-Kalkstein liegt allerorten noch Schnee. Plötzlich ein nicht allzu fernes Donnern, im ersten Moment denken wir an tieffliegende Militärmaschinen. Doch dann sehen wir in den Felsen über uns eine Schneemasse Richtung Tal stürzen. Eine Lawine, geweckt durch das seit Tagen milde Tauwetter im Königssteingebirge, wie die Piatra Craiului von der deutschsprachigen Bevölkerung Transsilvaniens genannt wird, bahnt sich ihren Weg durch die Felsspalten und zwischen den vereinzelten Nadelbäumen hindurch.

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