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Letzte Vorbereitungen

Bevor es wieder losgeht, haben wir noch ein paar Kleinigkeiten, die wir ändern möchten. Das meiste hat sich bisher gut bewährt, aber zu verbessern gibt es immer etwas und fertig wird ein Reisefahrzeug eigentlich auch nie. So haben wir auf das Dach noch ein zusätzliches Ersatzrad geschnallt, allerdings nur den Mantel, um das Gewicht so gering wie möglich zu halten. Und eine kleine Kiste zum Verstauen von leichten Gegenständen, die uns im Innenraum immer gestört haben. Jetzt ist der Dicke noch windschlüpfriger als er sowieso schon war.

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Zusatzscheinwerfer

In unseren Breitengraden trifft man nur noch selten auf wirkliche Dunkelheit. Abseits der Zivilisation sieht das schon ganz anders aus. Um immer ordentlich Sicht nach vorne zu haben besorgen wir uns vier Zusatzscheinwerfer von Hella. Zwei kleine Modul 70 für den Nahbereich kommen hängend an den Dachträger. Und zwei Luminator Metal Compact für die Ferne.

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Seitenmarkise

Wenn man mal Rast macht und sich im Freien etwas ausruhen möchte, kann ein ordentlicher Schattenspender nicht schaden. Zunächst dachten wir, daß das ja nicht so schwer sein kann und haben uns einen stabilen Stoff, Teleskopstangen und Metallösen besorgt und einen ersten Versuch gestartet, eine Markise zu bauen. Die hat genau einen kurzen Campingurlaub gehalten, dann sind die ersten Nieten ausgerissen, weil der Stoff doch nicht geeignet war.

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Doppelbatteriesystem

Beim Thema Doppelbatteriesystem kommen gerne Diskussionen auf und jeder hat seine Meinung dazu und verfolgt seine eigene Strategie. Das ist ja auch gut so. Uns war wichtig mit gutem Gefühl zwei voneinander getrennt arbeitende Batterien verbaut zu haben. Die eine steht komplett dem Motorstart zur Verfügung, die andere versorgt die Verbraucher wie z.B. den 230V Inverter zum Laden der veschiedenen elektronischen Geräte unterwegs. Während der Fahrt werden beide Batterien geladen und falls die Starterbatterie doch mal Probleme beim Starten des Motors haben sollte, kann man beide Batterien für einige Zeit parallel schalten, so daß sie zusammenarbeiten. Das alles ist über ein Cyrix Trennrelais gesteuert.

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Unterbodenschutz

Eine Hohlraumkonservierung mit Mike Sanders Fett hatte unser Dicker schon, ebenso einen Unterbodenschutz ab Werk. Der hing mittlerweile aber an sehr vielen Stellen in großen Stücken herunter und bot somit keinen ausreichenden Schutz mehr gegen Korrosion. Wir sehen uns einige Firmen und deren Technik für das Problem an. Wichtig ist uns, daß schon Erfahrung mit Defendern vorhanden ist und die Mitarbeiter wissen, auf was sie sich einlassen und wo die bekannten Problemstellen des Fahrzeugs liegen. Und natürlich ist bei all den Umbauten auch das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ganz unwichtig. Fündig werden wir durch die Empfehlung eines Nachbarn bei der Firma Brixner. Als wir den Dicken nach einer Woche wieder abgeholen und er auf den Hof gefahren wird, erkenne ich ihn zuerst nicht. Er sieht aus wie neu. Nicht nur der Unterboden wurde wie vereinbart neu versiegelt und die Hohlraumkonservierung aufgefrischt. Obendrein wurde eine Motorwäsche gemacht, der Innenraum ausgesaugt und das Fahrzeug rundum gesäubert. Und das Ganze noch 200 Euro günstiger als der Kostenvoranschlag.

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Rockslider

Die seitlichen Trittbretter sind zwar sehr angenehm und erleichtern das Einsteigen, allerdings sprechen unserer Meinung nach zwei Dinge für Rockslider. Zum einen können diese als eine Art seitlicher Schutz im Gelände und Straßenverkehr dienen und zum anderen wird der Rampenwinkel des Fahrzeugs deutlich erhöht. Das Ganze geht natürlich auf Kosten der Bequemlichkeit beim Ein- und Aussteigen. Aber wir sind noch jung und man gewöhnt sich daran.

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Seitliche Kanisterhalterungen und Zusatztank

Je nachdem in welchen Ländern man unterwegs ist, kann es ratsam sein, für ca. 1000 Kilometer nicht auf Tankmöglichkeiten angewiesen zu sein. Standardmäßig fasst der Tank des Dicken 75 Liter. Im Gelände kann der Verbrauch schonmal nach oben gehen, so daß es nicht schadet ein paar Reserven zu haben. Wir haben uns dazu entschlossen, die gähnende Leere hinter dem Kotflügel der Beifahrerseite mit einem GMB Zusatztank zu füllen. Der fasst 47 Liter und kann eigentlich problemlos innerhalb weniger Stunden verbaut werden. Aber wie so oft glaubt man beim Dicken dem "problemlos" eigentlich nicht mehr. Bei den Fertigungstoleranzen, die jeden Defender zu einem Individuum machen, kann überall eine Überaschung warten.

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Vorhangset

Wenn man abends im Auto sitzt und das Licht an hat oder ungestört darin übernachten möchte, sind ein paar nette Vorhänge für die Fenster empfehlenswert. Auch hierfür gibt es wieder sehr schöne, aber auch nicht ganz günstige Lösungen zu kaufen. Wir haben uns gedacht, daß wir das auch genau so gut selbst machen können.

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Beleuchtung

Um bei Nacht mehr zu sehen, tauschen wir die originalen Scheinwerfer gegen die Klarglasvariante mit Nightbreaker Birnen. Und um die Lichtausbeute noch zu erhöhen verbauen wir einen Relaiskabelsatz von Nakatanenga. Dadurch liegt eine höhere Spannung an den Lampen an, was zu mehr Helligkeit führt, und gleichzeitig wird der Lichtschalter durch das Relais entlastet. Der brennt nämlich gerne mal durch. Das ist die einfachste und kostengünstigste Variante um das Fahren bei Nacht sicherer zu machen.

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Innenausbau

Die zweite Sitzreihe und die Sitze 6 und 7 werden ausgebaut. Auf einer Seite entfernen wir zunächst mit Orangenkraft Reiniger aus der Apotheke die extrem hartnäckigen Klebereste des Teppichbodens. Aber da wir sowieso alles mit Extremisolator abkleben werden, machen wir uns die Mühe nicht weiter und lassen ein paar Rückstände. Wir verwenden 10 und 20mm Isolator. Das bringt nicht nur etwas im Sommer gegen die Hitze und im Winter gegen die Kälte, es macht den Dicken auch ein ganzes Stück ruhiger und minimiert die Geräusche von außen. Komplett leer geräumt und unisoliert hat sich jeder kleine Stein oder Wassertropfen in den Radhäusern lautstark bemerkbar gemacht.

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Erhöhung der Cubbybox

Damit die Cubbybox zwischen Fahrer- und Beifahrersitz auch als Armlehne benutzt werden kann, ohne sich das Kreuz durch krummes Sitzen zu ruinieren, bauen wir eine Erhöhung aus Holz und beziehen sie mit Kunstleder. Diese bietet nun zwei weitere kleine Ablagefächer. Die eigentliche Cubbybox kann nach vorne geklappt werden und darunter befindet sich ein zusätzliches größeres Staufach. Dort findet die Elektronik für das Doppelbatteriesystem Platz.

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Kleinkram

Ein paar nützliche Helferlein, die entweder die Sicherheit erhöhen oder praktisch sind oder sonst in irgendeiner Weise das Reiseleben erleichtern, kommen auch nach und nach dazu. So z.B. ein Nothammer, sowohl vom Fahrer- als auch vom Beifahrersitz zu erreichen.

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Sandbleche

Von GMB Mount haben wir uns Sandblechhalter abgeholt und auf der Fahrerseite vor die hinteren Fenster montiert. Dazu muß man zunächst die Innenverkleidung abbauen, was wir aber sowieso vorhatten wegen des Innenausbaus.

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