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"Rauszeit"

Es ist einige Zeit her, dass wir das letzte Mal etwas hier auf unserem Blog veröffentlicht haben. Untätig waren wir dennoch nicht in den vergangenen Monaten, im Gegenteil; wir haben unseren Vortrag über Rumänien fertiggestellt und ihn bereits einige Male gezeigt (zukünftige Veranstaltungen könnt ihr wie immer in den Terminen nachschauen), haben künftige Reisen geplant und nebenher einige Buchprojekte beenden können. Das erste ist seit einigen Wochen erhältlich. Zu "Rauszeit - 400 beste Outdoor-Erlebnisse weltweit", das im Bruckmann Verlag erschienen ist, haben wir 35 Texte beigesteuert. Wer also auf der Suche nach interessanten Zielen rund um die Welt ist und sich inspirieren lassen möchte, dem sei dieses reich bebilderte Buch ans Herz gelegt.

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"Nordwärts" in Murr am 20.10.2018

Am Samstag, den 20.Oktober, werden wir unseren Vortrag "Nordwärts" im Bürgersaal im Rathaus in Murr zeigen. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Karten im Vorverkauf kosten 10€ (8€ ermäßigt) und können bei Fuchs Schreibwaren in Murr (Hindenburgstr. 68, 71711 Murr) erworben werden oder einfach eine Mail an info@sojombo.de oder bequem das Kontaktformular nutzen. An der Abendkasse werden die Karten 11€ (9€ ermäßigt) kosten. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls im Rahmen der Veranstaltung gesorgt werden.

Sulina

Wie scharf gezackte Felsen ragt es vor uns aus dem stillen Wasser der Musura-Bucht. Darüber ein gewaltiger Himmel, gefärbt in Gelb- und Orangetönen der aufgehenden Sonne, die die vielen Schäfchenwolken zart einfärbt. Es ist kurz nach fünf Uhr morgens, aber alle Müdigkeit ist schnell gewichen, als wir uns dem Wrack der "Turgut" nähern. Der georgische Frachter ist 2009 während eines Sturms hier, nahe Sulina, auf eine Sandbank gelaufen und rostet seitdem langsam vor sich hin. Halb versunken ist das riesige Schiff, hat ordentliche Schlagseite. Wir gehen an Bord, klettern über die salzzerfressene Reling, erkunden das Oberdeck und blicken in das tiefe schwarze Loch das Frachtraums. Eine unwirklich anmutende Welt inmitten des ruhigen Wassers. Wir befinden uns an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer.

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Über den Dächern von Bukarest

Wenn ich ganz ehrlich bin, hatten wir beide keine allzu große Lust auf Rumäniens Hauptstadt Bukarest. Wir sahen den Dicken schon in kilometerlangen Autoschlangen feststecken, befürchteten endlose Parkplatzsuche bei brütender Hitze und ermüdendes Gerenne von einem wichtigen Platz zum nächsten. Aber es kam alles ganz anders! Bukarest entpuppte sich als entspannte Metropole, in der es allerhand zu entdecken gibt.

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Quer durch Rumänien

Unser Weg führt uns weiter in Richtung Osten. Wir fahren zu einer kleinen steinernen Kirche in der Nähe von Densus, etwas abseits des Weges. Es ist eine der ältesten Kirchen in Rumänien, in der noch Gottestdienste abgehalten werden und die Steine, die für ihren Bau Verwendung fanden, stammen zum Teil aus der dakischen Anlage von Sarmizegetusa Regia. Vor zwei Jahren hatten wir Sarmizegetusa Regia bei wesentlich kühlerem Wetter und Nebel, der sich stimmungsvoll in den Baumkronen verfing, besucht.

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Immer wieder Rumänien!

Vor kurzem haben wir einen Vertrag für ein Buch über Rumänien bei einem großen deutschen Verlag unterzeichnet. Das Buch wird im Herbst nächsten Jahres erscheinen. Für dieses Projekt sind wir aktuell wieder in Rumänien unterwegs und suchen gezielt noch einmal besondere Orte auf, die wir detaillierter fotografisch festhalten wollen.

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Gastbeitrag: Grau, kalt und weit weg?

Beinahe hätte Nowosibirsk ganz anders geheißen. Noch bis 1926 trug die Stadt den Namen Nowonikolajewsk, doch zur Sowjetzeit sollte sie umbenannt werden. Nach einem Aufruf in der Zeitung Sowjetskaja Sibir gingen Briefe mit allen nur erdenklichen Varianten ein. Wladimiro-Sibirsk, Nowoleninsk und Sibleningrad sind nur ein paar Beispiele. Meiner Meinung nach hat man sich letztendlich für die beste aller Möglichkeiten entschieden, die auch das heutige Wesen der Stadt noch gut beschreibt.

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