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Mäkrä - Koli-Berge

Schon 2015, während unserer ersten Reise durch Finnland, waren die Koli-Berge ein Ort, der uns begeistert hat und an den wir uns gerne und oft erinnert haben. Und so biegen wir voller Vorfreude von der kaum befahrenen Hauptstraße auf einen holprigen Schotterweg, der uns ein paar Kilometer durch den Wald führt, bis wir schließlich neben einem Holzhaus halten, in dem sich die Rezeption des Koli Freetime-Campingplatzes befindet. Die Besitzer, Nina und Harri, erkennen zunächst unser Auto und kurz darauf kehrt auch die Erinnerung an uns zurück. Wie auch schon vor fünf Jahren wollen wir hier für die kommenden Nächte unser Dachzelt aufschlagen und die Gegend rund um die Koli-Berge erkunden.

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Im kleinsten Nationalpark Finnlands - Petkeljärvi

Finnland beherbergt insgesamt 40 Nationalparks; der jüngste mit dem Namen Hossa kam erst 2017 anläßlich der 100-jährigen Unabhängigkeit des finnischen Staates dazu. Die Nationalparks sollen die besondere Flora und Fauna des Landes schützen, den Menschen einen Ort zur Erholung bieten, aber auch ganz besondere und für Finnland typische Landschaftsformen bewahren. Das mit nur sechs Quadratkilometern kleinste dieser Naturschutzgebiete liegt ganz im Osten Finnlands, nahe der russischen Grenze, im Gebiet der Gemeinde Ilomantsi: der Petkeljärvi-Nationalpark.

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Karhufestivaali – Ilomantsi, Nordkarelien

„Kymmenen, yhdeksän, kahdeksan, seitsemän, kuusi, viisi, neljä, kolme, kaksi, yksi!“ rufen die zwei finnischen Damen, beide in ein leuchtend gelbes T-Shirt gekleidet. Als sie fertig von zehn heruntergezählt haben, erfüllt den kleinen angrenzenden Birkenwald ein ohrenbetäubender Lärm. Fast zeitgleich werden dutzende Motorsägen gestartet: Das alljährlich in Ilomantsi stattfindende Karhufestivaali (Bären-Festival) ist eröffnet!

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Die Reise beginnt...

…anders als geplant.

Das Auto ist gepackt, wir sind bereit zur Abfahrt. Unser Weg soll uns genau wie auch schon 2015 durch Polen, Litauen, Lettland und Estland führen. Von Tallin wollen wir dann mit der Fähre nach Helsinki übersetzen. Kurz bevor wir den Zündschlüssel drehen und wieder das angenehme Rütteln und wohl vertraute Brummen des Motors unseres „Dicken“ spüren, wirft Ruth nochmal einen Blick auf die Seite des Auswärtigen Amtes, die wir in den letzten Tagen und Wochen regelmäßig besucht haben.

„Houston, wir haben ein Problem“ höre ich Ruth sagen und weiß, dass das nichts Gutes zu verheißen hat.

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